Stadtidee
Ideas for Zurich
INUA-Stadtideen
Text und Bilder von Daniel Meier / Innovationsnetzwerk Inua
INUA-Stadtideen | allgemein
Die INUA-Stadtideen wurden so konzipiert, dass sie sich gegenseitig unterstützen und befruchten. Sie sind Teil eines Gesamtkonzeptes, um die Verbindung zu unseren Lebensgrundlagen durch eine grünere, «essbare Stadt» zu fördern – weil die Stadt mehr Grün-Blaue Infrastruktur und resiliente lokal-regionale Ernährungssysteme braucht, um die vielen wachsenden Herausforderungen zu bewältigen – gerade in Vedichtungsgebieten. Zusammen mit interessierten Organisationen und Einzelpersonen haben wir Netzwerke und Nachbarschaften angestossen, für eine «dichte Nachhaltigkeit».
Ziel all unserer Projekte war es, möglichst breite Alters- und Bevölkerungsgruppen, Unternehmen im Quartier, Schulen, lokale Vereine und andere interessierte zivilgesellschatliche Organisationen mit einzubeziehen. Die Projekte boten die Chance, die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt in den Nachbarschaften zu stärken. Deshalb suchten wir für die Umsetzung neben Privatpersonen, auch Organisationen, Schulen, Vereine und Unternehmen, um die Projekte mit möglichst viel Wirkung durch Kooperationen, Mitwirkung oder jede andere Form der Unterstützung zu realisieren.
Die Ausführung der Projekte konnte neben der finanziellen Unterstützung aus dem ZKB-Fond durch die Stadt Zürich nur dank einer Vielzahl gewonnener Unterstützer realisiert werden, welche die Projekte freiwillig unterstützten. Ihnen allen gilt unser herzliches Dankeschön.
Flankierende Massnahmen zu allen Projekten
- Für die Öffentlichkeitsarbeit und den Aufbau eines Netzwerks sowie Anmeldungen wurde die Website www.inua.ch aufgebaut und während der Projektephase weiterentwickelt.
- Zu jeder INUA-Stadtidee entstand je ein Flyer. Insgesamt rund 8000 Flyer wurden von uns in den entsprechenden Quartieren an Privathaushalte, an Schulen, an Vereine, Gemeinde- und Kirchgemeindezentren verteilt.
- Ende April und Ende September gingen Medienmiaeilungen zum Thema «Hier gedeihen Biodiversität und Quartierleben» sowie diverse Füllerinserate zu den Vorhaben der INUA-Stadtideen an die relevanten Medienschaffenden aus Stadt und Kanton Zürich.
- Jede INUA-Stadidee wurde von einer Sensibilisierungskampagne begleitet. Füllerinserate, Posts in den Sozialen Medien, Google MyBusiness und in diversen Veranstaltungsportalen, sowie vertiefende Informationen für diverse Informationsportale. Im Laufe der Sensibilisierungs-Kampagne wuchs der Kreis der Interessierten auf mehr als 1’500 Newsletter-Empfänger*innen an.
- Das zu den INUA-Stadtideen entstandene Kampagnen-Material wurde auf der Website und mit 8 Newslettern an interessierte Kreise verbreitet. Ausserdem wurden die Projekte in den Sozialen Medien, Google MyBusiness, Ronorp.ch, Intergeneration.ch, guidle.ch, hellozurich.ch, jogoto.ch, localCities.ch, Mövenpick Hotel Zürich-Airport (Touch-Screen), mycity.ch, outdooractive.ch, portal724.ch, myswitzerland.ch, THE FLAG (Touch-Screen), typisch.ch, umoov.org, zuerich.com bekannt gemacht.
Ausblick
Es wurden 3 weitere Vertikalbeete für Schulen in Zürich-Nord vorbereitet, die im Schulhaus Hürstholz und voraussichtlich in den Schulhäusern Apfelbaum und Allenmoos aufgestellt und im März 2023 in Zusammenarbeit mit dem Verein Gesellschaft für Schülergärten (GSG) und den Schulen befüllt, bepflanzt und aufgestellt werden. Diese Aktion integriert die Stadtideen „Nutzgarten-Netzwerk“, „Schulweg-Gärten“, „Companion-Planting“ und „Grosse Pflanzgefässe“.
Aus der INUA-Stadtidee Schulweg-Gärten ist ein weiteres Community Projekt vorbereitet, das Anfang 2023 in die zweite Runde gehen kann. Dazu sind die Schulen und Altersheime bzw. Schüler*innen bis Senior*innen in Zürich-Nord eingeladen aktuelle oder vergangene «Inspirierende Schulwege» zu beschreiben, zu bebildern, zu fotografieren etc. – der Form sind kaum Grenzen gesetzt. Diese inspirierenden Schulwege, im Sinne unserer INUA-Stadtideen Fuss- und Schulweg-Gärten, werden von den Schülern, aber auch älteren Menschen, in der App „Stadtsache“ hochgeladen und werden so für alle online sichtbar. Das Community Projekt ist für das ganze Jahr 2023 in Vorbereitung, damit sich die Potenziale für Community-Building und Austausch möglichst erhalten und Kreise ziehen können. Aus den gleichen Gründen ist eine Umfrage vorbereitet, die das Ganze Jahr 2023 hindurch das Community-Building und Mitarbeit für ein Garten-Netz-Zürich voran treibt und konkretisieren helfen soll. Auch diese Aktionen fördern die Verknüpfung mehrerer Stadtideen zu einem Cluster.
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