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Grün statt Grau an der Kreuzung Limmattal-/Winzerstrasse

Text und Bilder von Benjamin Kämpfen / Natur- und Vogelschutzverein Höngg

Dokumentation

In einem ersten Schritt wurden die Arbeiten mit dem Tiefbauamt besprochen. Die Entfernung des Asphalts, die Entsorgung und das Einfüllen von neuem Material wurde alles direkt durch das Tiefbauamt erledigt. Dies war am einfachsten und günstigsten, da das Tiefbauamt auch die Absprachen mit den anderen Akteuren (bspw. DAV, VBZ) übernahm. Der "grüne" Teil umfasste die Auswahl der Wildstauden, die Bestellung der Stauden und dann auch die Pflanzung selber. Beim Pflanzen zeigte es sich, dass das eingefüllte Material leider schlecht durchmischt war - so war nochmals Handarbeit dafür gefragt. Das Graben der Löcher war schwierig, da der Boden recht dicht und trocken war. Zusätzlich zu den Wildstauden wurde auch noch ein spezielles Saatgut für Ruderalflächen eingebracht. Auch Sedumsprossen wurden noch verteilt. Über den trockenen Sommer war dann immer und immer wieder Giessen wichtig. Dieser Teil war sehr aufwändig, aber auch sehr wichtig. So haben fast alle Stauden überlebt und bereits auch geblüht.

Wirkung und Resonanz

Das Quartier ist jetzt um einige blühende Inseln reicher! Beim Pflanzen, Giessen und Jäten waren die Reaktionen der Passanten durchwegs positiv. Einige haben sich sogar Sorgen gemacht, dass die Pflanzen wieder wegkommen sollen. Die Biodiversität wird von den Inseln sicherlich profitieren, aber auch für das Stadtklima ist die Situation deutlich besser als vorher.

Ausblick

Die Flächen werden im nächsten Jahr sicher noch begleitet, danach werden sie dann durch Grün Stadt Zürich gepflegt werden. Der Pflegeaufwand wird aber sehr gering sein. Es bleibt zu hoffen, dass das Projekt ein Vorbild für die zukünftige Gestaltung solch kleiner Flächen sein wird - und das es nicht mehr nötig sein wird, Flächen zu entsiegeln, die erst vor wenigen Jahren zugeteert worden sind (wie auf dieser Fläche).

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