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ÖV-Ticket für Jugendliche der Sackgeldjobbörse WollyHoodJobs

Texte und Bilder von Flavio Uhlig / OJA Wollishofen & Leimbach

Dokumentation

  1. Bei der ZVV Abklärungen getroffen, welche Fahrkarten überhaupt in Frage kommen.

  2. Die Rahmenbedingungen für den Erhalt der Fahrkarten intern im Team geklärt.

  3. Buchführung von WollyHoodJobs angepasst und Schulung der Jugendlichen im Kernteam.

  4. Erste Charge Tickets bestellt.

  5. Informationen auf der Webseite von WollyHoodJobs (wollyhoodjobs.ch) gestellt und über Instagram informiert.

  6. Erste Tickets für Aufträge verteilt.

  7. Die erste Charge an 50 Stück war bereits im Juli vergeben.

  8. Zweite Charge an 100 Stück. bestellt und in den Alltag der Jugendjobbörse integriert.

Die Informationen zu den Fahrkarten sind auf unserer Webseite folgendermassen beschrieben: «Dank Unterstützung der «Stadtidee» und der Quartierbevölkerung, können wir neu auch die Fahrkosten für deinen Auftrag übernehmen, wenn du nicht bereits ein Abo besitzt. Mehr Infos zur «Stadtidee» findest du hier: ...» Im Alltag der Sackgeldjobbörse bekommen die Jugendlichen mit dem Erhalt der Bestätigungskarte (Lohnzettel) ein Hin- und Rückfahrtticket für eine Kurzstrecke in Form einer Stempelkarte ausgehändigt. Dies funktioniert niederschwellig und ohne grossen bürokratischen Aufwand. Das Kernteam von WollyHoodJobs, die Auftraggeber*innen und wir, sind mit dieser Regelung sehr zufrieden

Wirkung und Resonanz

Die Vermittlung der Aufträge wurde vereinfacht, da nun Jugendliche aus Leimbach ohne Mehrkosten Aufträge in Wollishofen oder Enge annehmen können. Dies führte dazu, dass Jugendliche welche Aufträge für Bewohner*innen der Quartiere ausführen weniger ohne gültigen Fahrausweis unterwegs sind. Für die Auftraggeber*innen ist es weiterhin möglich Jugendliche kostengünstig die Chance zu geben auch mit kleineren Aufträgen bis max.1h erste Arbeitserfahrungen zu sammeln. Die Jugendlichen kommen gratis zu ihren Aufträgen, damit bleibt eine faire Vergütung für ihre geleisteten Aufträge gewährleistet. Bei einem Stundenansatz von 10.- würden die Fahrtkosten bis zu 6.20.- an finanziellem Aufwand bedeuten. Die Nachfrage der Jugendlichen für Aufträge ist auf einem hohen Stand, die Vermittlung aufgrund der Wegzeiten und dem Hügel Entlisberg nicht immer einfach. Die Fahrkarten haben hier ein wenig Entlastung geboten, gerade für Jugendliche aus ökonomisch benachteiligten Verhältnissen. Die Reaktionen auf die Fahrkarten waren sowohl bei den Jugendlichen wie auch bei den Erwachsenen ausschliesslich positiv. Einzelne Jugendlichen haben offen kommuniziert, dass sie ohne die Fahrkarten, ohne gültige Fahrkarte gereist wären oder den Auftrag nicht annehmen hätten können. Insgesamt wurden bereits 78 Fahrkarten (Stand: 18.10.2022) verteilt.

Ausblick

Solange die finanziellen Mittel der Stadtidee nicht aufgebraucht sind, wird es auch die Fahrkarten weiterhin geben. In einem nächsten Schritt werden wir uns überlegen, wie es mit der Finanzierung weitergeht. Eine Möglichkeit ist es die Auftraggeber*innen, gerade bei wiederkehrenden Aufträgen mehr in die finanzielle Pflicht für das Projekt zu nehmen. Das Aushändigen von Fahrkarten, anstatt höherer Vergütung hat sich bewährt und soll auch so beibehalten werden.

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