Was wettsch ghöre? Telefonbänkli für jeden Kreis

An lauschigen, unbekannten und bekannten Plätzen wird in jedem Kreis der Stadt Zürich eine vom Quartier gestaltete Bank aufgestellt. Daran festgemacht sind zwei robuste Telefonhörer (ähnlich den historischen in den Kabinen). Sobald man auf die Bank sitzt, wählt man eine von zwei Kurzgeschichten aus und lauscht in den Hörer. Eine der Geschichten ist speziell für Kinder geeignet, die andere für Teenies und Erwachsene. Jeder Kreis entscheidet autonom über den Inhalt, welcher z.B. von lokalen Autoren geschrieben wird. Dank Wifi-Anbindung müssen keine Kassetten ausgewechselt werden und der Inhalt kann regelmässig ausgetauscht werden. Wer entdeckt die schönsten Geschichten an den verschiedenen Ecken der Stadt?

Von den Bewohnern bestimmte, schöne Plätze werden mit einer gemütlichen Bank und überraschenden Geschichten ausgestattet. Hörerinnen und Hörer der Geschichten kommen miteinander ins Gespräch, knüpfen Kontakte und werden inspiriert. Die Aktion ist Generationen-übergreifend, ohne negativen Umwelteinflüsse, leicht mit ÖV oder zu Fuss erreichbar und attraktiv für Familien, um die Stadt auf eine neue Art und Weise zu entdecken.

Ich setze das Projekt selbst um (allenfalls gemeinsam mit anderen Einzelpersonen). Im Januar 2022 bin ich bereits volljährig.

Falls voll skaliert und finanziert, wird in jedem Stadtkreis eine Bank mit zwei Telefonhörern stehen.

Ja

Prototyp der Telefonbank innerhalb 2 Monaten. Testen 1 Monat. Danach entweder Produktion mehrerer Bänke oder Versetzen einer Bank von Stadtkreis zu Stadtkreis Inhalt (2 Geschichten) pro Bank: Suche AutorIn und Umsetzung Geschichte: 1 Monat. Generierung des Inhalts läuft parallel zur Produktion der Bank

9500

Material Bank: 2500 CHF (Holz, Metall) Material Elektronik: 3000 CHF (Verkabelung, Transmitter, Steuerung, Hörer) Spesen und administrativer Aufwand: 1000 CHF Zeitaufwand (Lohn für Koordination, Umsetzung): 3000 CHF Dieses Budget gilt pro Bank. Bei Herstellung mehrerer Bänke reduzieren sich die Kosten pro Bank.