Probstei-Hügel (Rebhügel)
Landschaftlicher Park mit Kleingartennutzung
Angebote für Jugendliche schaffen
Park so gestalten, dass auch Jugendliche, für die es gerade in Schwamendingen an Freiräumen mangelt, diesen gut nutzen können, ohne dass es ständig Konflikte mit den Anwohnenden gibt.
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20 comments
Für Jugendliche gibt es viele Freiräume (Wald, Wiese beim Gfellergut, Heerenschürli, Pingpong beim SH Stettbach, GZ), auch haben wir in diesem Teil von Schwamendingen keine Probleme mit Anwohnern bzw. mit Jugendlichen.
Eine naturnahe Lösung für alle, einschliesslich für Jugendliche, finde ich klüger.
Conversation with Oliver Rey
Die Jugendlichen der Schule stettbach mit der Oberstufe und auch die Schule Probstei mit primar könnten mit gartenprojekten, Tierhaltung einbezogen werden. Und die oja hat hier auch Know-how das man unbedingt einbeziehen muss
Das sind spannende Ideen- haben sich denn die entsprechenden Schulen und die OJA für ein Projekt stark gemacht?
das wäre eine Frage an die Projektleitung.
Conversation with LiMaEn
Was glaube ich echt fehlt in Schwamendingen ist ein abenteuerlicher Spielplatz weniger für jugendliche als für grössere Kinder. (Also abenteuerlicher als die übliche Schaukel und 2m Rutschbahn für Kleinkinder). Vielleicht gibt es ja eine Ecke für einen Robinsonspielplatz, einen abenteuerlichen "Baumhütten - Kletterpark" oder ähnliches.
Eine weitere Idee dazu wär ein Bauspielplatz.
Spielplatz für grössere Kinder (wie zB der Holzwurm in Uster) und Bauspielplatz habe ich auch sehr vermisst, als meine Kinder in dem Alter waren.
könnte man z.B. bei diesem vernachlässigten Spielplatz in der Nähe der ehemaligen Kiebag-Kiesgrube bzw. heutigem Naturschutzgebiet oberhalb Bahnhof Stettbach realisieren. Dort sind kaum je Kinder zu sehen. Ausserdem wird die Schiessanlage ja zu einer Sportanlage umgebaut. Ist doch eine Chance, dort etwas für Jugendliche zu gestalten, indoor oder outdoor (mal abgesehen davon, dass das GZ ja auch in Fussdistanz liegt).
Ein guter Standort für einen Seilpark oder Abenteuerspielplatz wäre der etwas runtergekommene Spielplatz Böszelg, beim Stettbacherrain.
https://map.search.ch/Z%C3%BCrich,B%C3%B6szelg?pos=686978,250218&zoom=15
Finde ich auch. Dieser Spielplatz war früher schon einmal als Abenteuerspielplatz in Betrieb. Heute ist er sporadisch Kifferplatz und in der Tat heruntergekommen, es sind auch nur selten Kinder oder Familien da. Bin der Ansicht, dass zuerst bestehende Angebote in Ordnung gebracht bzw. aufgewertet werden, bevor unberührte Flächen verbaut werden. Jubel und Trubel gibts schon genug, Ruhe und Erholung (eine Fläche, wo einfach einmal nichts geboten wird) sind Mangelware geworden. Kann ja nicht sein, dass man zur Erholung in die Agglo fahren muss. Auch bestehende Schulhausareale sollten vermehrt zur Freizeitgestaltung aufgewertet und gezielt als Freizeitangebot ausserhalb der Schulstunden angeboten werden, schliesslich sind die meisten Grünflächen dort ja auch nicht genutzt.
Die Geschichten (und es sind ja leider nicht nur Geschichten) die sich um Böszelg ranken sind in den letzten 30 Jahren nicht besser geworden und waren damals schon so schlecht, dass wir uns als Kinder nicht da hoch getraut hatten. Aktuell ist dies sicher keine Option. Eine massive Umgestaltung & Imagepolitur des Areal wäre nötig. Ob das in Bereich des Möglichen liegt, ist an anderen zu entscheiden.
Ich bleibe bei meinem Input, das sowas in Schw. fehlt.
Der Holzwurm von Uster kannte ich noch nicht, sieht aber super cool aus.
Als Vater von Jugendlichen und Pächter einer Parzelle im Rebhügel weiss ich um den Wert eines Ortes den die Jungen auch mal für einen Grillabend ohne Eltern nutzen dürfen. - Es gibt durchaus bereits Kinder und Jugendliche die von diesem Ort provitieren.
Nur für die Jugendlichen welche nicht verbandelt sind, braucht es Begleitung bei einer Nutzung eines solchen Freiraumes ansonsten sind die Nutzungskonflikte vorprogrammiert.
Daher auch hier - Ein Ort für Jugendliche ja! jedoch mit soziokultureller Begleitung.
und auch das braucht Geld, weil die Oja oder die Schule kann dies bestimmt nicht mit den bestehenden Ressourcen leisten....
Conversation with LiMaEn
Wie das Beispiel von OVS und Familiengärten zeigt, kann man auch im Rahmen eines Vereins Angebote bereitstellen und Pflegen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Platz ist für ein Verein der auf dem Probsteihügel für Kinder und Jugendliche Angebote bereitstellt (e.g. nur um die Ideen von oben aufzugreifen einen Bauspielplatz betreut oder ähnliches.) ohne dass gleich Geld von der Stadt gesprochen wird. Alternativ, hätte vielleicht die Holzwerkstatt vom GZ auch Spass daran eine Experimentierecke zu betreuen. Alles nur Ideen....
Nun braucht es eben mehr als nur Ideen...
Wo sind die engagierten Einzelpersonen oder Gruppen die mitanpacken und ihre Visionen realisieren möchten?
Conversation with Katja
Der Rebhügel soll naturnah, ruhig und wildtierfreundlich bleiben. Den Jugendlichen mangelt es sicher nicht an Platz höchstens an alternativen Beschäftigungsmöglichkeiten, falls diese nicht Sport betreiben möchten. Für Sportbegeisterte ist das Angebot ja schon gross (Schulhausplätze: Basketball, Pingpong, Fussball, Beachvolleyball). Ich denke nicht, dass sich die Mehrheit der Jugendlichen für Gärtnern und Tierhaltung interessieren. Falls doch wäre ja der Huebhof vielleicht eine Möglichkeit sich einzubringen.
Ich bin auch der Meinung, dass der brachliegende Spielplatz Böszelg dringend aufgewertet werden soll. Auch könnte man zum Beispiel das Frisbeegolf wieder aktivieren.
Eventuell könnten, falls Bedarf besteht, auf den vom Sturm zerstörten Waldflächen angrenzend zum Franzosenweg ja auch noch weitere Grillstellen und Sitzmöglichkeiten aufgestellt werden.
Bin derselben Meinung, bis auf die weiteren Grillstellen und Sitzmöglichkeiten. Das bringt nur Abfall und Lärm wie man praktisch täglich und vorallem an den Wochenenden bei der Ziegelhöhe sieht. Die Waldflächen, die vom Sturm zerstört wurden, sollen besser wieder aufgeforstet werden.
Es mag sein, dass es an Freiräumen für Jugendliche mangelt. Jedoch nicht in dieser Ecke von Schwamendingen. Hier am nahen Waldrand und auf der Ziegelhöhe treffen sich zahlreiche Jugendliche und am Waldrand/Ziegelhöhe gibt es auch wirklich keine Konflikte mit Anwohnenden. Beim Rebhügel hingegen hat es an der benachbarten Stettbachstrasse Wohnblöcke wo Konflikt vorprogrammiert wäre, würde der Rebhügel zu einem Freiraumgebiet für Jugendliche umgestaltet. Wo es hingegen an Freiräumen für Jugendlichen mangelt sind die Gebiete Saatlen und Hirzenbach, nicht aber die Quartierecke beim Waldrand.
Es gibt in Zürich genug Angebote für Jugendliche. Diejenigen, die diese Angebote nicht nutzen, werden auch neue Angebote nicht nutzen. Diese Uninteressierten werden neue freie Plätze (gern an abgelegenen Orten) mit Lärm und Abfall ‘markieren’. Und ganz sicher braucht es keinen Garten für elternlose Grillabende. Auch das führt nur zu Lärm und Abfall.
Die OJA Schwamendingen war Teil der Spurgruppe, die diesen Mitwirkungsprozess aufgegleist hat, da es ihr Auftrag ist, sich für die Anliegen und Bedürfnisse der Jugendlichen einzusetzen. Leider konnte das Team der OJA nicht am Impulsforum vom 12. März teilnehmen.
Da wir stets bedürfnisorientiert arbeiten, ist es uns wichtig, dass, wo immer möglich, nicht wir für die Jugendlichen sprechen, sondern diese selbst zu Wort kommen bzw. Jugendliche ihre Meinung selbst kund tun können. Daher führte die OJA im Vorfeld des Impulsforums Gespräche mit den Besucherinnnen des Jugendtreffs und animierte sie, am Impulsforum teilzunehmen. Die Allermeisten der Befragten kannten das Areal jedoch gar nicht (da sie sich woanders aufhalten), somit konnten sie auch keine Rückmeldungen zum Mitwirkungsprozess geben und es wurden auch keine Bedürfnisse oder Ansprüche in Bezug auf dieses Areal geäussert. Mit Jugendlichen, welche die OJA nicht besuchen, konnten wir leider aufgrund der sehr kurzen Vorlaufzeit keine Gespräche führen. Die Wahrscheinlichkeit ist also gross, dass es zwar Jugendliche gibt, die Ansprüche an den Probsteihügel haben, mit denen wir jedoch nicht in Kontakt treten konnten. Wie hoch der Bedarf nach Angeboten für Jugendliche auf dem betreffenden Areal also tatsächlich ist, kann aus der Perspektive der OJA zum jetzigen Zeitpunkt also nicht gesagt werden.
Generell kann jedoch gesagt werden: "Die" Jugendlichen gibt es nicht, sie sind genauso divers wie der Rest der Gesellschaft. Manche von ihnen brauchen Sportangebote, um sich auszutoben, manche brauchen belebte Plätze, um mit Anderen in Kontakt treten zu können. Wieder andere suchen nach einem Ort, an den sie mit ein paar Freundinnen friedlich, ohne unter der Beobachtung von Erwachsenen zu stehen und vor allem ohne andere zu stören, zurückziehen können um ein paar Bier zu trinken, zu lachen und etwas Musik zu hören.
Um nun zurück zum Thema des Beitrags zu kommen:
Als Organisation, die sich ganz generell für Angebote für Jugendliche einsetzt, bieten wir bei Bedarf weiterhin unsere Unterstützung an, wenn es darum geht, das Areal Probstei-/Rebhügel "jugendgerecht" zu gestalten.
Interessierte können sich gerne bei uns melden.
Der Rebhügel ist das falsche Gebiet für Jugendliche. Die Jugendlichen haben genug Möglichkeiten, sich auszuleben. Es mangelt nicht an Möglichkeiten, höchstens an Interesse.
Dies soll ein Gebiet von Natur und Ruhe bleiben, wo sich auch Wildtiere wohlfühlen. Leider, nach Erfahrung, würde es nur mehr Lärm und mehr Abfall geben. Es sind nicht alle Jugendlichen so, aber es reicht für ein paar "Unruhestifter".
Warum nicht den bestehenden Spielplatz Nähe Stettbach aufwerten. Unberührte Flächen sollen nicht verbaut werden. Gebiete für Erholung und Ruhe sind leider selten geworden, darum erhalten.
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