Kulturinstitutionen & Klimaschutz
Ziele und Herausforderungen an der Schnittstelle Kultur und Klimaschutz
Kontaktperson bei Rückfragen zur Umfrage (allgemein oder zur Dateneingabe): Milena Bielefeldt
Carbon footprint of cultural institutions
Im Rahmen des Projekts «Klimabilanzierungen für Kulturinstitutionen» der Stadt Zürich sollen Kennzahlen und Informationen von 55 subventionierten Kulturinstitutionen erhoben werden.
Umfrage
Die Umfrage fragt Daten, Kennzahlen und Informationen zu Scope 1-3 ab (siehe weiter unten Abbildung, Erläuterungen)*. Die Umfrage konzentriert sich auf die Treibhausgasemissionen (THGE) von Wärme, dem eigenen Fuhrpark, Kältemittelverlusten, Strom, Kälte, Dampf (Scope 1-2). Zudem werden wichtige «Hot-Spot-Kategorien» der Kulturbranche in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette abgefragt – wie interne und externe Mobilität, eingekaufte Materialien sowie Lebensmittel/Getränke bzw. Catering/Barbetrieb (Scope 3). Auf dieser Grundlage werden die THGE im Scope 3 der Kulturbranche (alle subventionierten Kulturinstitutionen) in der Stadt Zürich geschätzt.
- Frist zur Eingabe: 4. Juli 2025
- Aufwand: 1-2 Arbeitstage
- Erhebung: Daten, Kennzahlen, und Informationen
- Ergebnis pro Institution: Individueller Kurzbericht zur Klimabilanzierung
- Datenschutz: Eure Daten werden vertraulich behandelt und nicht weitergegeben.
- Kontaktperson bei Rückfragen zur Umfrage (allgemein oder zur Dateneingabe): Milena Bielefeldt
Individuelle Kurzberichte für jede teilnehmende Kulturinstitution:
Als Ergebnis der Umfrage erhält jede Kulturinstitution, die an der Umfrage teilnimmt, einen individuellen Kurzbericht zur Klimabilanzierung, der
- die THGE von Wärme, der eigenen Fahrzeugflotte, Kältemittelverlusten, Strom, Kälte, Dampf sowie Publikumsmobilität aufzeigt
- institutionstypische Handlungsfelder entlang der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette (Scope 3) nennt und
- mögliche Massnahmen zur Reduktion der THGE umfasst.
Der Kurzbericht ist keine detaillierte Klimabilanzierung, aber ausreichend, um den Handlungsbedarf (Hebel), dessen Priorisierung und Verantwortlichkeiten zu bestimmen. Sollten einzelne Kulturinstitutionen Interesse an einer detaillierten Klimabilanzierung (Scope 1-3) haben, bieten die Daten aus der Umfrage eine gute Grundlage. Sie könnten beispielsweise in den künftigen nationalen Kultur-CO2-Rechner eingegeben werden, dessen Veröffentlichung für das Frühjahr 2025 geplant ist. Für eine umfassende Klimabilanzierung werden zusätzliche Daten zur vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette (Scope 3) erforderlich sein. Aus Sicht der Kulturförderung der Stadt Zürich ist der Detaillierungsgrad des Kurzberichts ausreichend.
Weitere Informationen zu geplanten Massnahmen für Kulturinstitutionen im Bereich Klimaschutz.